Die Vorbereitungen für die 3D-Seismik-Messungen laufen auf Hochtouren: In Kleindöttingen befindet sich seit letzter Woche das Truppcamp der Messfirma DMT, welche ab morgen für die Nagra die seismischen Messungen in Jura Ost durchführen wird. Das Blog-Redaktionsteam hat einen ersten Augenschein genommen.
Johan Beerling, der den Mess-Trupp zusammen mit Hauke Matthiesen leitet, führt uns durchs Camp und erklärt uns die Gerätschaften wie das Bohrgerät. Damit werden die bis zu acht Meter tiefen Löcher für die Schussseismik gebohrt (Foto: Nagra).
In Containern wurden Tonnen von Material in die Schweiz transportiert (Foto: Nagra).
Die sechs Vibrationsfahrzeuge stehen schon bereit – zwei und zwei werden gemeinsam unterwegs sein; eines dient als Ersatz und ein kleineres für Spezialmessungen. Die grösseren Fahrzeuge wiegen je 19.5 Tonnen und sind rund 9 Meter lang, 3 Meter breit und 3 Meter hoch (Foto: Nagra).
In der Halle lagern unzählige Kabel, Geofone, Schläuche, Kompressoren, Bohrgeräte, Schrauben (Foto: Nagra).
«Grünes Licht» heisst alles ok. Bevor die Geofone und Kabel draussen ausgelegt werden, müssen sie im Camp nochmals ausgiebig auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft werden (Foto: Nagra).
Testlauf im Camp: Lukas Drenth kontrolliert, ob die Geräte im Messwagen und die angeschlossenen Geofone funktionieren, bevor es im Feld losgeht (Foto: Nagra).
