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  | 10.12.2015

Die «Wave-Watchers»

Die seismischen Messungen werden auch in Ortschaften und somit in nächster Nähe von Gebäuden durchgeführt. Der Messtrupp umfasst deshalb auch ein Team, das die von den Vibrationsfahrzeugen verursachten Schwingungen nahe bei oder an Gebäuden fortlaufend misst. Es kontrolliert, ob die Grenzwerte für die Vibrationen nicht überschritten werden. Ist dies der Fall, stoppen die Verantwortlichen im Messwagen – das ist die Schaltzentrale – die Messungen sofort.

Das Team ist für die Sicherheit der Gebäude während der Messungen zuständig und protokolliert die Resultate fortlaufend. Dabei wird unter anderem notiert, wo und wann die Erschütterungsmessungen durchgeführt wurden. Für historische Gebäude, Kirchen oder alte Häuser gelten zudem andere, niedrigere Grenzwerte.

Die Vibrationsfahrzeuge sind auch in Ortschaften wie hier in Oberbözberg (AG) unterwegs. Die Vibrationen an den Gebäuden werden dort von einem begleitenden Team fortlaufend überwacht (Foto: Nagra).
Die Vibrationsfahrzeuge sind auch in Ortschaften wie hier in Oberbözberg (AG) unterwegs. Die Vibrationen an den Gebäuden werden dort von einem begleitenden Team fortlaufend überwacht (Foto: Nagra).
Das Erschütterungsmessgerät besteht aus zwei Teilen: Das eine (rote) misst wie ein Geofon die Schwingungen an der Erdoberfläche. Das andere zeigt die gemessenen Werte an (Foto: Nagra).
Das Erschütterungsmessgerät besteht aus zwei Teilen: Das eine (rote) misst wie ein Geofon die Schwingungen an der Erdoberfläche. Das andere zeigt die gemessenen Werte an (Foto: Nagra).

 

 

 

 

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