Rundgang durch das Messgebiet Zürich Nordost (Teil 1)
Die 3D-seismischen Messungen im Standortgebiet Zürich Nordost laufen. Bereits 1997 wurde ein grosses Gebiet des Zürcher Weinlands untersucht. Das aktuelle Messgebiet ist deshalb klein und übersichtlich. Innert kurzer Zeit sieht man auf einem Rundgang praktisch alle Arbeitsschritte: vom Auslegen der Kabel bis hin zur Überwachung der Intensität der Schwingungen.
Der Messwagen ist die Kommandozentrale. Hier laufen alle Fäden oder besser gesagt Geofonlinien zusammen. Auch die Messungen werden von hier ausgelöst. Foto: Nagra
Eine Geofonkette besteht aus jeweils 12 Geofonen. Die Geofone fangen die reflektierten Wellen aus dem Untergrund auf. Das blaue Pflöckchen markiert, wo eine Geofonkette gelegt werden muss. Foto: Nagra
Die Geofon- und Anregungspunkte sind in der Karte eingezeichnet. An jedem blauen Punkt steckt eine Geofonkette und an jedem roten werden Schwingungen erzeugt. Foto: Nagra
Die Geofone werden von Hand ausgelegt – Schwerstarbeit bei jeden Wetterbedingungen. Foto: Nagra
Um ein lückenloses Bild des Untergrunds zu erhalten, werden Geofone auch in Waldgebieten ausgelegt. Foto: Nagra
Orange Kabel verbinden die Geofonketten mit dem Messwagen. Foto: Nagra
Die Vibrationsfahrzeuge fahren von Anregungspunkt zu Anregungspunkt. Alle 30 Meter wird vibriert. Zwei Teams sind mit je zwei Fahrzeugen gleichzeitig unterwegs. Foto: Nagra
