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  | 29.01.2016

Schneekettenpflicht für Vibrationsfahrzeuge

Die jeweils herrschenden Witterungsbedingungen beeinflussen Geräte und Fahrzeuge sowie den Messtrupp bei ihren Arbeiten. Schnee bringt Vor- und Nachteile für die Messungen.

Von Winter kann zwar momentan bei diesen fast frühlingshaften Temperaturen nicht mehr die Rede sein, aber letzten Freitag sahen die Hügel und Wiesen auf dem Bözberg winterlich aus. Der Schnee dämpft übrigens den Windeinfluss, wodurch die Datenqualität der Geofone besser wird. Das sogenannte Rauschen wird so vermindert. Bei seismischen Messungen in windreichen Wüstengebieten schaufelt man ganze Sandhaufen über die Geofone, damit der Wind die Datenqualität nicht beeinträchtigt.

Das Entfernen von Geofonen aus dem gefrorenen Boden ist jedoch schwieriger. Und wenn es taut, drückt das Wasser die Geofone nach oben und das zuständige Team muss diese wieder in den Boden hinein drücken. Auch sind Batterien, die im Feld ausliegen, natürlich kälteempfindlich.

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